Aus unserer Geschichte
Der „Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück“ wurde im Februar 1993 gegründet. Er ist hervorgegangen aus einem Kurs an der Volkshochschule Osnabrück.
Die Eintragung in das Vereinsregister erfolgte im Juli 1996. Der Arbeitskreis ist als gemeinnützig anerkannt.
Im Laufe der Zeit wuchs der Verein über die Osnabrücker Grenzen hinaus. Vereinsmitglieder aus dem Osnabrücker Nordkreis treffen sich regelmäßig im Heimathaus Ankum und im Jahre 2009 wurden Familienforscher aus dem Kreis Herford Mitglieder unseres Vereins.
Inzwischen kommen die Mitglieder unseres Vereins nicht nur aus dem Raum Osnabrück, sondern aus der gesamten Bundesrepublik, den Niederlanden, der Schweiz und den USA. Der Arbeitskreis ist Mitglied der DAGV (Deutsche Arbeitsgemeinschaft Genealogischer Verbände e.V.) und bei CompGen (Verein für Computergenealogie).
Was wir tun
Der Verein will die Erforschung von Personen, Familien, Geschlechtern und sozialen Schichten in der Region Osnabrück (Stadt und Landkreis Osnabrück, Nachbargebiete) fördern. Dies geschieht insbesondere durch Sammeln, Sichern und Veröffentlichen von Quellen und Arbeiten auf dem Gebiet der Genealogie.
Durch Vorträge, Beratung der Mitglieder und Vermittlung von Fachkräften für Einzelforschungen sowie durch Unterhaltung einer Vereinsbibliothek und einem Archiv mit den Sammlungen und dem Datenbestand des Vereins.
Die Sicherung genealogischer Daten ist ein Anliegen von besonderer Bedeutung.
Einen nicht unerheblichen Stellenwert hat die gegenseitige Hilfe bei der Erstellung von Ahnentafeln, Stammbäumen und familienkundlichen Schriften, z. B. durch Austausch von Daten und Erfahrungen.
Was wir unseren Mitgliedern bieten
1. Alle Mitglieder erhalten kostenlos das halbjährlich erscheinende informative Mitteilungsblatt „Osnabrücker Familienforschung“ (OSFA), in dem u. a. auch Ahnenlisten, Stammfolgen, Hof- und Familienchroniken sowie genealogische Quellen aus dem Osnabrücker Land veröffentlicht werden.
2. Die Bibliothek enthält inzwischen eine ansehnliche Anzahl von Büchern, Veröffentlichungen, CD-ROMs etc. und beherbergt auch das Archiv des Vereins. Zum Archiv gehören in erster Linie Kirchenbuchabschriften und Ortsfamilienbücher, die zum Teil erworben, gespendet oder in mühevoller Arbeit von engagierten Vereinsmitgliedern computermäßig erfasst wurden bzw. werden. Eine besondere Aufgabe ist die sukzessive Erfassung der Kirchenbücher des Osnabrücker Landes. Bisher sind die Bücher von ca. 38 Kirchengemeinden abgeschrieben worden bzw. noch in der Bearbeitung oder als Ortsfamilienbücher vorhanden.
3. Monatlich finden Mitgliedertreffen statt, die dem gegenseitigen Austausch oder interessanten Vorträgen gewidmet sind. Gäste sind herzlich willkommen. Die Tage und Termine können Sie dem Punkt Termine auf dieser Homepage entnehmen.
4. Der Verein ist auch im Internet präsent unter http://www.osfa.de.
5. Die vereinseigene Mailingliste (OSFA-L) bietet den Mitgliedern vielfältige Informations- und Kontaktmöglichkeiten.
6. Innerhalb des Vereins gibt es eine Gruppe zur Auswandererforschung, speziell aus dem Osnabrücker Land.
Dem Ziel, die genealogischen Quellen des Osnabrücker Landes zu sammeln, zu erfassen und schließlich zu publizieren trägt der Verein Rechnung durch die Gründung einer Buchreihe mit dem Titel „Osnabrücker genealogische Quellen“. Darin sollen in erster Linie die Bearbeitung von Kirchenbüchern, (Ortsfamilienbücher, früher Ortssippenbücher genannt) aus dem Osnabrücker Land veröffentlicht werden. Aber auch andere genealogische Quellen wie z. B. Adressbücher, Höfelisten, Kopfsteuer- und Schatzungsregister sollen zukünftig in dieser Reihe herausgebracht werden. Der erste Band ist im Juni 2002 erschienen, unter dem Punkt Publikationen finden Sie auf dieser Homepage weitere Informationen dazu.
Was die Mitgliedschaft kostet
Der Jahresbeitrag beträgt z. Zt. 30,– Euro.